| Baugebiete 
   Bedenken
 
  
 
  Unwahrheit
 
 
  
 
  Ailingen 
          nicht mehr familienfreundlicher Ferienort
   
 
  <<< 
          zurück
 | Seit 
          1974 befindet sich im Norden von Friedrichshafen in schwacher Hanglage 
          ein Bebauungsgebiet, das mit der besonderen Bevorzugung der freien Sicht 
          auf Stadt, Bodensee und Berge aus jedem der 1-geschossigen Häuser 
          versehen war.Dazu wurden die Firsthöhen auf den Zentimeter genau festgelegt 
          und zudem nur Flachdächer genehmigt.
 Auch heute noch, 2003, gelten für das Baugebiet Haldenberg 1 obige 
          Bestimmungen.
 1991 befasste sich der hiesige Gemeinderat mit einer Erweiterung des 
          erwähnten Baugebietes unter der Beschlussfassung eines neuen Bebauungsgebietes, 
          fortan Haldenberg Süd genannt. Haldenberg Süd liegt unmittelbar 
          vor Haldenberg 1 und sieht 3-4 geschossige Wohnblöcke vor.
 Damit war für viele Bewohner aus Haldenberg 1 die teuer erkaufte 
          Aussicht futsch.
 
 Unverständlich 
          bleibt nach wie vor, warum Hornung zu dieser Zeit in anderen 
          Wohngebieten "Klötze" 
          ablehnt, aber gerade Haldenberg 2 damit vollstellen will.Schon früh vorgebrachte Bedenken der Anlieger wurden abgewiesen 
          mit der stereotypen Bemerkung, daß noch alles in Planung sei. 
          Es fanden Gespräche statt, im Grunde änderte sich nicht viel.
 Hornung 
          merkte schnell die unsichere Entscheidungslage im Gemeinderat Friedrichshafen 
          und im Ortschaftsrat Ailingen.
 Da besonders die SPD-Fraktion eine Verschlechterung des Fremdenverkehrs 
          wegen der gesteigerten Schmutzemission der 4 Wohnblöcke und zusätzlichen 
          weiteren acht Häuser befürchtet, bringt Hornung in den Bebauungsplan 
          ein sog. Nahwärmemodell ein.
 Damit konnte Hornung die Bedenken der Räte ausräumen 
          und die Sache wurde trotz heftigsten Widerstandes der Anwohner genehmigt.
 Eine Klage gegen diese besitzschädigende Planung lehnte 
          der Verwaltungsgerichshof ab. Der Vorwurf, den Gemeinderäten 
          in Friedrichshafen lägen nicht immer die rechten Unterlagen vor, 
          wurde vom Gerichtsvorsitzenden empört zurückgewiesen.
 Leider 
          wurde die Unwahrheit des Nahwärmemodells erst durch die Presse 
          und erst nach Ablauf aller Einspruchsfristen aufgedeckt.
 Hornung: " er habe das Nahwärmemodell aus Euphorie 
          für des Bauprojekt eingebracht".
 Ich 
          habe die Richter des Verwaltungsgerichtshofes über die Unwahrheiten 
          von Baubürgermeister Hornung informiert, leider ohne Reaktion. 
          Oder vielleicht doch einige Jahre später:1999/2000 verursachte ein von der Stadt Friedrichshafen ganz überraschend 
          verlorener Prozess gegen einen "bauwilligen Bürger" 
          vor eben obigem Verwaltungsgerichtshof der Stadt einen Schaden von rund 
          92 000 DM. Zitat Hornung: einmal gewinnen wir, einmal verlieren wir.
 
 Inzwischen ist auch die bei der Planung befürchtete Benachteiligung 
          des Fremdenverkehrs in Ailingen eingetreten: Ailingen ist nicht 
          mehr "familienfreundlicher Ferienort". Die Gütegemeinschaft 
          der familienfreundlichen 17 Orte hat 2003 das Prädikat endlich 
          zurückgezogen.
 Ende 
          2004 wurde das begehrte Zeugnis wieder erteilt.
 Umbau 
          der Feuerwache zu einer Markthalle 1992 Tiefgarage 
          Karlsstrasse 1996:3-D-Planungszeichnungen, die beispielsweise eigenartig verzerrt waren, 
          sodass die wirklich negativen Auswirkungen nicht erkennbar wurden.
 Ausschluss 
          der Presse (die schon am Ort war) anlässlich einer öffentlichen 
          Anhörung und eines Bürgergespräches in der Schmitthenner-Siedlung 
          1999.u.a.
 Bibelwort: 
          April 2003 veröffentlicht die örtliche Presse ein Bekenntnis 
          von Hornung zu Gottes Segen.   |