start willkommen fliegen 1 fliegen 2 fliegen 3 modell surfen praxis familie

ultraleichtfliegen 1
Einige Bilder öffnen mit Anklicken weitere Bilder

 

 


 



wangen
Kreisstadt Wangen

 

autobahnAutobahnanschluss B96 Wangen-Nord

 

zusammenflussZusammenfluß von Oberer Argen und Unterer Argen

Die beiden Webseiten unterscheiden sich in der Darstellung der Bilder. In der Seite mit der Bezeichnung " argenalt" öffnen sich die großen Bilder so, daß die hinterlegte Landkarte zudeckt wird. Deshalb muß zum weiteren Lesen zuvor das Bild ausgeblendet werden. Die Bilder wirken groß aber viel schöner. Die andere Webseite öffnet die teilweise spektakulären Bilder nur begrenzt, sodaß immer noch ein großer Teil der Landkarte sichtbar bleibt. Die Bedienung ist einfacher und eleganter.

 

Die beiden Argenflüsse

2015

Im Sommer 2015, mit langen Schönwetterperioden und warmen Tagen geprägt, setzte ich einen schon lange geplanten Flug durch.

Ich wollte den Doppelfluß Argen abfliegen und aus dem C42 fotographieren.

Die Argen besteht aus 2 Flüßen, die im letzten Drittel ihres Laufes vereinigen und gemeinsam zum Bodensee fließen.

Die südliche "Obere Argen" bildet sich im Quellgebiet westlich von Oberstaufen, fließt zuerst nordwärts, dann in einem weiten Bogen nach Westen, südlich an der Kreisstadt Wangen vorbei bis etwa Primisweiler. Dort macht sie einen kleinen Schwenk noch Norden und stößt auf die "Untere Argen", die von Norden entgegen kommt.

Die "Untere Argen" entsteht nördlich des Alpsee, gebildet aus 2 Bachläufen. Sie fließt weiter nach Norden, an Isny vorbei und ebenfalls im Bogen nach Westen. Die Kreisstadt Wangen umfließt sie jedoch nördlich. Vor Primisweiler schwenkt sie nach Süden und vereinigt sich in einem kleinen See mit der "Oberen Argen".

Aus dem kleinen See fließen dann beide vereint als ein Flußlauf zuerst nach Westen, dann nach Süden, um bei Langenargen in den Bodensee zu münden.

Soweit also die kurze Beschreibung

Aus den mehrtägigen Flugbewegungen und zusätzlichen Aufnahmen mittels einer Drohne "Phantom" an ausgesuchten Stellen entstand eine umfangreiche Webseite, die unter

http://www.eberbach.net/surf24/argen/argen.html

beziehungsweise

http://www.eberbach.net/surf24/argen/argenalt.html

abgerufen werden kann.

 



isny
Stadt Isny

gohrenArgenmündung Bodensee

 

eistobelbrückeEistobelbrücke der Oberen Argen.

Der Fluß schafft hier eine bis zu 130m tiefe Schlucht. Es bilden sich Wasserstrudel und hohe Wasserfälle, die in der kalten Jahreszeit gefrieren und zu imposanten Eisstürzen werden. Die Schlucht ist begehbar und eine Attraktion für Besucher. In den beiden anklickbaren Webseiten kann ich mit vielen Bildern noch weitere Schönheiten dieser von NABU und BUND zum Fluß der Jahre 2014 und 2015 gewählten Argen zeigen.


 

 

 

halle in mengen

 

mengen

mein C42 nun in Mengen

Januar 2015

Nachdem ich nun über 30 Jahre dem Flugsportverein Pfullendorf angehöre und meine diversen UL dort auch in der Halle stehen hatte, stellte ich eine langsam zunehmende Verschlechterung der Bedingungen fest.

Deshalb suchte ich Anfang 2015 einen anderen Hallenplatz. Ich suchte einen Flugplatz mit festen Betriebszeiten.

Durch Zufall konnte ich in Mengen in einer Rundhalle einen Stellplatz bekommen. Das war unbedingtes Glück.

Der C42 steht nun mit 8 anderen Fluggeräten ( auch ein Heli) auf einer runden Platte, die elektr. gedreht werden kann. Wenn das Hallentor geöffnet wird, kann ich den C 42 einfachst herausrollen oder umgekehrt.

Der Abschied in Pfullendorf ist mir schwer gefallen.

Jetzt aber fühle ich mich sehr frei und kann immer zu den täglichen und festgelegten Betriebszeiten starten.




 

mengen

 

 


 

Für den nachfolgenden Bericht "2010 Zell am See" habe ich ein modernes CSS zur Programmierung benutzt.

 

St.Johann

Salzachtal

Zeller See

Gerlosspass im Blick zurück

Achensee

Loisachtal

2010 Zell am See

Für das Wochenende des 31.Juli/1.August 2010 war ausnehmend schönes Wetter vorhergesagt.

Also plante ich einen Flug mit dem C42 nach dem Österreichischen Zell am See. Aber nicht über alle Gipfel hinweg, sondern schön den passenden Tälern nach.

Ausserdem plante ich einen Umweg nach Lofer, um das Haus meiner Schwester zu fotografieren.

Los gings durch das Allgäu bis Rosenheim, Schwenk nach Süden. Nach einiger Flugzeit Schwenk nach Osten Richtung St.Johann, das tatsächlich auch auftauchte. Von da nicht nach Süden zum Pass Thurn, sondern nach Norden und Osten zum Pass Strub vor Lofer. Nach der Fotoarbeit im Tal Weiterflug entlang der Salzach, eng und kurvig, über den See von Zell zum südlich liegenden Flugplatz.

Die Flugzeit bis hierher betrug 2St40Min.

Somit hatte ich ein gutes Mittagessen verdient. Das Fliegen macht mich immer sehr hungrig! Im vorzüglichen Flugplatz-Restaurant wurde ich verwöhnt und mit Blick auf die startenden und landenden Flugzeuge vor den traumhaften Bergen war ich 100% glücklich.

Auf dem Abstellplatz stand eine fast 60 Jahre alte Cessna L19 "Bird Dog", die später sogar einen beeindruckenden Rundflug flog.

Die 2. Hälfte des Rundfluges plante ich westwärts über den Gerlospass ins Zillertal, nordwärts über den Achensee und dann wieder nach Westen entlang des Isartales nach Garmisch.

Leider hing die Spitze der Zugspitze, wie schon in Zell der GrossGlockner, dick in Wolken.

Aus Garmisch raus suchte ich westlich das enge Tal der Loisach mit einer Strasse und Eisenbahngeleisen.

Beides fand ich trotz sehr schlechter Sicht wegen meiner in der GegenSonne blendenen Winschutzscheibe.

Somit kam ich südwärts nach Ehrwald und bald danach nach Reutte.

Ab Füssen fand mein C42 fast alleine den Heimflug nach Pfullendorf. Das war ein wunderschöner Tag!!

Pass Strub nach Lofer

Flugplatz Zell am See

CessnaL19 BirdDog

Zillertal

Isartal

     


Grossrückerswalde

Die Elbe bei  Usti

 

CC42 vor Riesengebirge

in Vrchlavi

2010 FLUG NACH TSCHECHIEN

Auch heuer wieder gelten die üblichen Schritte der Flugplanung:

  • 1-Begründung des Fluges
  • 2-Wetterentwicklung
  • 3-Durchführbarkeit

Zu 1: Meine Fliegerfreunde Hans und Regina Petzold aus Rodewisch im Vogtland planen eine Reise nach Vrchlabi ( LKVR) in Tschechien.
Dort waren die beiden schon regelmäßig zu Zeiten der Zweiteilung Deutschland und danach.
Auch diesmal standen Kunstflüge mit Segelflugzeug Blanik und Motorflugzeug Zlin 142 auf dem Plan. So freuten wir uns dort auf ein Zusammentreffen.

Zu 2: in Europa bildete sich eine Hochdruckzone, die, im Nachhinein, etliche Wochen andauern sollte.

Zu 3: Seit diesem Jahr kann in die Tschechei ohne Flugplan geflogen werden, solange eine niedere Flughöhe eingehalten werden kann. Sperrgebiete sind tabu. Kontrollzonen zu durchfliegen ist nicht notwendig.
Ist meine persönliche Einstellung als UL-Pilot seit Anbeginn der UL-Szene. Ich fliege drumherum.

Los gings am Donnerstag, 24. 6. 2010.
Ein traumhafter Morgen, noch Nebelschwaden über Oberschwaben und Schwäbischer Alb, die sich schnell auflösen. Aber nie hinderlich. 3 Stunden bis Zwickau zum Kaffee, PP ( "Pinkelpause") und Tanken. In Zwickau kam ich zu früh an ( machen erst ab 10 Uhr Ortszeit auf.
Von dort sind es nochmals knapp 3 Stunden, mit diversen Umwegen zu Sehenswürdigkeiten im Umfeld der geplanten Strecke.
Erst flog ich über das Erzgebirge, vorbei an dem Flugplatz Grossrückerswalde EDAG, wo ich schon 1994 eine Gewitterfront abwetterte, um damals noch spät abends nach Auerbach weiterzufliegen, wo mich meine neuen Freunde sorgenvoll erwarteten.
Über den Hauptkamm des Erzgebirges kam ich dann nach Tschechien.
Von oben die Elbe bei Usti (Aussig), die sich nach Norden durch das Gebirge windet. Südlich von Ceska Lipa und Leberec ( Reichenberg) gings weiterhin ostwärts Vorbei an Burgen, die fast unheimlich wirkten und heiteren Schlössern. Großflächige Wälder musste ich überfliegen. Das ist nicht so meine Ding, da mir immer noch diverse Motorabsteller aus den Anfangsjahren der UL-Szene im Gedächtnis sind und man auch immer nach einer potentiellen Landewiese Ausschau hielt.
Mit der Einführung des Rotax 912 ist das UL-Fliegen erst hoffähig geworden. Muss ja auch mal gesagt werden.
Auch heute kommt mir das zu Gute!
Bald taucht das Riesengebirge auf und in den Bildschirm des GPS ruckelt sich der Zielflugplatz LKVR Vrchlabi, früher Hohenelbe. Hier findet man auch die Elbe wieder, als jungfräulichen Bach, entsprungen im Gebiet der Spindlermühle, an den Ausläufern des Riengebirges mit seinem markantesten Berg Schneekoppe.
Im Funk meldet sich niemand, also den Platz Überfliegen um nach LandeT und sonstigen Zeichen zu sehen. Alles OK zur Landung.
Meine Freunde sind noch gar nicht da. Bald melden sie sich auf dem Handy und kommen nach stundenlanger Autofahrt an.
Sie erfahren eine schlechte Nachricht: die Blaniks sind gegroundet (schwerer Unfall eines Gerätes dieses Typs bei einer Vorführung in Österreich wenige Wochen vorher), aber auch eine sehr gute: es steht eine nagelneue DG 1001 bereit zur Einweisung und weiteren Verwendung.
Tolle Flüge entschädigten meine Freunde bei weitem ( Thermikflüge von mehr als 4 Stunden Dauer).
Ich blieb in Vrchlabi bis Sonntag und bin dannin ca. 6 Stunden wieder heimgeflogen.
Das war mal wieder so ein richtig schöner Flug und 100% nach meiner Vorstellung.
Hoffentlich kann ich noch einige anfügen, da vor kurzem der Fliegerarzt zu erwartende medizinische Probleme signalisiert.

 


Erzgebirge

Burg

Flugplatz Vrchlavi

in Vrchlavi

Naturschutzgebiet Spindlermühle



Die Stadt

Direktanflug Piste 09 L!

 

Kleine Flugzeuge

BERLIN-TEMPELHOF 2008



Seit Anfang 2008 stand fest, dass der Flugplatz Berlin-Tempelhof ab Oktober geschlossen wird.
Das ist der Anlass für viele Sportpiloten, diesem historischen Flugplatz nochmals einen Besuch abzustatten.

Es sprach sich herum, dass die Flugleitung auch Piloten mit kleinen UL sehr freundlich empfängt.
Ende Juli wagte auch ich mich dorthin.

Zwar mit etlichen Schwierigkeiten: einige Wochen vorher liess ich einen neuen Transponder mit S-Mode montieren. Beim Anflug nach Weimar, einem Zwischenstop, bedeutete mir die Flugleitung, dass mein Funk miserabel sei. Wie sich später herausstellte, war der Transponder mangelhaft installiert.

So musste ich dort einen C42 chartern, mit dem ich die anderthalb Stunden nach Tempelhof flog.

Der Anflug zu Tempelhof war sehr einfach: nach Freigabe flog ich entlang der Autobahn und dem Teltowkanal die vorgeschriebenen Pflichtpunkte ab und als mir die Flugleiterin einen Direktanflug zur Piste 09 links freigab, hüpfte mein Herz, da sich mir der Flugplatz in seiner gesamten Grösse vor dem Propeller (und dem Foto) zeigte.

Nach der Landung wartete der FollowMe und geleitete mich zum Abstellplatz, auf dem einige weitere E und M -Flugzeuge parkten.

Schon war der mit viel Spannung erwartete und gut vorbereitete Anflug vorbei.

Die Bilder zeigen nochmals die Schönheit dieses Fluges.


Über Whiskey 2

Das Ziel

Angekommen!





Erster Flug

ULTRALEICHTFLIEGEN-2003



Wie in meinen Seiten surfen.htm und zahnarzt.htm gibt es auch in ultraleichtfliegen_1.htm Neuigkeiten.
Im Dezember 2000 hatte der C22 D-MESB seinen letzten Flug zu COMCO. Verrücktes Wetter mit Nebel und strömendem Regen waren die Flugbedingungen nach Mengen. Bild ( 9 )
Drei Monate später, im März 2001, hatte der C-42 D-MPDD seinen Rollout.
Nun war auch ich in der Königsklasse der Ultraleichten angelangt. Eine hohe Reisegeschwindigkeit, eine Heizung und ein wunderbares Steuerfeeling machten den Schritt zum geschlossenen Flugzeug leichter.
Viele Stunden flog D-MPDD zwischen Nordsee, Ostsee, Alpen, Rhein und Oder.

Sensation:
Nach 22 Jahren ist ein Video aufgetaucht, das meinen Erstflug am 20.11. 1982 dokumentiert. Das UL ist der unten erwähnte HUMMER, die Wiesen sind ein ehemaliger Weltkrieg-II- Flugplatz in Niederbiegen.
Stark komprimiert und ziemlich verändert durch eine unsachgemässe Lagerung kann man dennoch etwas erkennen. Wer kann, bitte mit Ton abhören: "Hol den Sekt.." KLICK




zum Film C-42 D-MPDD 2001



Erstflug 1982



Hummer im Rohbau 1980


Hummer vor Kapelle

Hummer vor Kapelle

Wolfgang Leuthner in Saulgau 1983




ULTRALEICHTFLIEGEN-1980


ist die Geschichte des dreiachsgesteuerten Ultraleichtfliegen in Deutschland, die ich von Anfang an mitentwickelt habe.
Seit wann?
Kommen Sie mit ins Jahr 1980, als die ersten Ultraleichtflugzeuge entstanden.
Es war kein Traum. Stellen Sie sich vor, daß Sie aus Aluminiumrohr und Stahlkabel den Rohbau eines Leichtflugzeuges bauen (1), einen kleinen Zweitaktmotor einsetzen und das ganze mit Kunststoffgewebe bespannen. Dann packen Sie alles auf bzw in bzw hinter das Auto (2), fahren auf eine Wiese (3) (5), stecken dort alles zusammen und fliegen einfach los . Die Rollstrecke beträgt gerade mal 5o Meter, die Geschwindigkeit so um die 60 km/h, Leergewicht 95 kg.
Nach dem Flug zerlegen Sie alles und fahren wieder mit dem Auto nach Hause.

Keine Gesetze bis 1984
Das gab es wirklich und das ging von 1980 bis 1984, bis die gesetzlichen Regelungen kamen und aus den Schmetterlingen schwere Vögel wurden, die ab jetzt nur noch auf Flugplätzen betrieben werden konnten.

1.Treffen mit dem Verkehrsministerium
Das erste Treffen in Kassel stellte die Weichen. Auf dem historischen Bild wird Ministerialrat Huck vom DHV Chef Nolle zu seinem ersten Flug auf einem Hummer beglückwünscht (4). Huck: Ich mache das UL Fliegen in Deutschland möglich. Tiefflug war angesagt, denn aus dieser Zeit kommt auch noch die inzwischen längst ungültige Festlegung der höchsten Flughöhe für UL Flugzeuge von 150 Meter!

HUMMER
Die USA Firma Maxair lieferte mir den Bausatz Hummer (5)(6), das UL hatte kein eigentliches Querruder, es war mit einem V-Leitwerk nur mit Seiten-und Höhenruder zu lenken, wie ein Flugmodell für Anfänger. Als Motor diente ein Koenig 3-Zylinder 2-Takt Motor sc82-226 mit einem Schubpropeller. Der Vergaser war eine Einspritzdüse, die von einer Membranpumpe versorgt wurde. Die Maximalgeschwindigkeit betrug 60 km/h.

Die ersten Flüge waren ALLEINFLÜGE
Der Start gelang aus einer Wiese heraus, herrlich die Flüge von 10 Minuten Dauer, die immer länger wurden, auch über die Sichtweite der Wiese hinaus.
Bald wagte ich tagelange Reisen zu entfernt liegenden Flugplätzen.
Man hat das Fliegen noch einmal selbst erfunden.

Auch die BUNDESWEHR kommt
Bald sprach es sich herum und sogar die Bundeswehr zeigte Interesse. Major Wolfgang Leuthner, Starfighterpilot und Phantompilot vom Lager Lechfeld (7), flog 1983 stundenlang mit dem Hummer und war begeistert. Auch Major Heinz vom Transallgeschwader Landsberg (8) tauschte seinen grossen Steuerknüppel mit dem kleinen des Hummer.



Hummer im Autotransport 1981

Ministerialrat Huck in Kassel 1980


Drifter und Hummer in Saulgau 1982

Major Heinz im Hummer 1983





start willkommen fliegen 1 fliegen 2 fliegen 3 modell surfen praxis familie