Doch er ist es, unser Doktor O.-W. Eberbach. Da war die Freude allerseits groß, als wir uns am Samstag den 05.10.2002 rein zufällig auf dem Flughafen Pfullendorf trafen.
Wir, die 5 Müllers aus Herdwangen, kamen, um unseren Freiflugschein für 3 Personen (vom Herdwanger Sportverein) an diesem schönen sonnigen Samstag Nachmittag einzulösen.
Nicht nur 3 Müllers, sondern alle Fünfe gingen Dank "Onkel Dok" in die Luft. Dieser Superflieger hat es sich nicht nehmen lassen die 2 (Martina und Michael) ohne Freiflugschein der Reihe nach und höchstpersönlich mit seinem Ultra-Light durch die Luft zu schaukeln. Die anfängliche Angst und Unsicherheit vor dem Flug war vergleichbar mit dem Sitzen in seinem Zahnarztstuhl. Doch das Vertrauen in des Doktors Können hat sich wiedereinmal voll bestätigt. Der Blick von oben auf unserer Dorf Herdwangen war wundervoll.
Er zeigte uns seine Flugkünste über dem Pfullendorfer und Herdwanger Luftraum. Schon Jahre zuvor, in den 70ern lernte ich, Lutz Müller, diese Künste bereits in der miniaturisierten Form als Modellfluganfänger kennen. "Dok Eberbach" hat versucht mir das Fliegen beizubringen und ich hatte viel Freude dabei, bis zu dem Zeitpunkt als ich meinen ersten Alleinflug mit einem Absturz über einem Ailinger Acker jäh beendete. Das war das Ende meiner Pilotenkarriere.
Tja, es war schön, dass wir uns trafen und so auch Gelegenheit hatten im Anschluß an die Flüge im Flugplatzstüble über frühere und heutige Erlebnisse und Vorhaben zu plaudern.
Es war ein Supererlebnis mit den beiden Piloten, Engel & Eberbach in die Luft zugehen. Nochmals vielen Dank und weiterhin viel Freude in der Luft und allzeit gute Starts & Landungen wünschen
Lutz & Martina Müller, Annika-Sandrina, Patrick & Michael
Kurzbericht aus dem Herdwanger Gemeindeblättle
HERDWANGER GEH´N IN DIE LUFT
Samstag, 05.10.2002, ein schöner, sonniger Herbsttag, dachten sich die Müllers und machten sich auf den Weg zum "AIRPORT PFULLENDORF". Dort angekommen wurde sogleich eingecheckt mit dem SUPERFREIFLUGSCHEIN vom Sportlerball 2002 und ruckizucki gings in die Luft.
Nach Überflug über Aach-Linz wurde die METROPOLE HERDWANGEN angesteuert und eine Ehrenrunde gedreht. Weiter ging es dann über Owingen, Überlingen an der Insel Reichenau vorbei nach Konstanz. Die großen Fähren sahen aus wie winzige Spielzeugschiffchen. Bei 120 Knoten Fluggeschwindigkeit und 4000 Fuß Höhe gab es aus der Piper tolle Eindrücke auch von Hagnau, Ravensburg/Weingarten mit Basilika und dem schilfumwucherten Federsee bei Bad Buchau.
Besonders schön war der weitere Flug übers Sigmaringer Schloß und das von farbigem Herbstlaub und steilabfallenden Felsen umgebenen Donautal bis nach Tuttlingen.
Nach dem 60 Minuten langem Flug und der superweichen Landung wieder zurück in Pfullendorf war die Freude über diesen schönen Nachmittagsausflug groß. Unser ganz besonderer Dank gilt dem Herdwanger Sportverein und dem Freiflugspender Thaddäus Saub (Volksfürsorge).
DIE
MÜLLERS aus dem Salen.